Die journalistische Landschaft in Deutschland wird durch die Enthüllungen über Hubert Seipel, einen preisgekrönten Rundfunksprecher und Autor, der 600.000 Euro von Unternehmen erhalten hat, die mit dem russischen Oligarchen Alexei A. Mordaschow, einem Verbündeten Putins, verbunden sind, erschüttert. Durchgesickerte Offshore-Finanzunterlagen enthüllten die nicht offengelegten Zahlungen und gaben Anlass zur Sorge, dass Russland historische Taktiken anwendet, um seine Interessen in deutschen Journalistenkreisen subtil voranzutreiben. Seipel, der für seine ausführliche Berichterstattung über Putin bekannt ist, erhielt Gelder, um Bücher über den russischen Präsidenten zu unterstützen. Der Vorfall unterstreicht die Besorgnis über ausländische Einflussnahme und veranlasst Untersuchungen über mögliche Interessenkonflikte, die die Glaubwürdigkeit des Journalisten bedrohen und einen Schatten auf die Integrität der deutschen Medien werfen.

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